Hoch, Peter

Hoch, Peter

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Biografie:

1937 geb. in Pirmasens
Nach dem Musiklehrerexamen (SMP) weiteres Studium an der Badischen Hochschule für Musik in Karlsruhe und an der Staatlichen Hochschule für Musik in Saarbrücken (Meisterklasse für Komposition bei Heinrich Konietzny). Zunächst freischaffend, dann Fachlehrer für Musik im Schuldienst.

Teilnahme an den „Internationalen Ferienkursen für Neue Musik“ in Darmstadt. 1964-1968 Teilnehmer der „Kurse für Neue Musik“ in Köln mit Studien bei Henri Pousseur und Karlheinz Stockhausen.
In den Bereichen Komposition - Musikalische Graphik und Freie Improvisation tätig, daneben Beschäftigung mit Malerei und Lyrik (Ausstellungen, Lesungen, Publikationen). Das kompositorische Schaffen wurde u.a. durch seine musikpädagogische Tätigkeit beeinflusst, die er von 1974 bis 2001 als Dozent und stellv. Direktor der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung in Trossingen mit Schwerpunkt in der Musiklehrer-Fortbildung und der Vermittlung neuer Musik ausübte. Daraus resultieren u. a. zahlreiche Kompositionen für Kinder, Jugendliche (z.B. für „Jugend musiziert“) und für Amateurensembles.
Œuvre: Solo- und Kammermusik, Orchesterwerke, Oratorien, Hörspiele und experimentelle Musik, z. T. unter Einbezug improvisatorischer Formen.
Publikationen im In- und Ausland, darunter zahlreiche musikpädagogische Beiträge in Fachzeitschriften. Vortragstätigkeit, Gastseminare und Workshops mit Neuer Musik und Improvisation u.a. im Centro di Ricerca e di Sperimentazione per la Didattica Musicale in Florenz, bei den Internationalen Studienwochen für zeitgenössische Musik und dem Festival für Neue Musik in Lüneburg, beim 3. Bayreuther Wochenende für Neue Musik, beim Symposium der Japan Electronic Music Instrument Education Society 1990 in Tokyo, beim 12. Kongress des Verbandes deutscher Musikschulen in Braunschweig, beim Internationalen Haiku-Symposium im Japanischen Kulturinstitut Köln, 1994, beim Landeskongress der Musikpädagogik Baden-Württemberg 2001, beim Weltmusikfestival 2001 in Yokohama/Japan.
Kompositionspreise (u.a. vom Kultusministerium Rheinland-Pfalz und vom Südwestfunk). Beim Projekt „Neue Kammermusik für Musikschulen“ vom Verband deutscher Musikschulen, wurden 2001 und 2003 mehrere seiner Werke auserwählt.
Mitglied des Deutschen Komponistenverbandes, des Rings für Gruppenimprovisation, des Instituts für Neue Musik und Musikerziehung, Darmstadt und des Netzwerks „SchülerInnen machen Neue Musik“, einer Initiative des Musikpädagogischen Zentrums Mainz.