Bishay, Patrik

Bishay, Patrik

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Biography:

Patrik Bishay wurde am 5.11.1975 in Braunschweig geboren. 1997 begann er sein Musikstudium am Berklee College of Music in Boston, welches er 1999 mit dem bachelor of music magna cum laude abschloss. Es folgte ein weiterführendes Studium der Komposition an der University of Newcastle. Patrik Bishay unterrichtete an derselben Universität auch als Teilzeitlehrkraft die Fächer Harmonielehre und Arrangement. 2002 beendete er sein Studium mit dem Doktor der Philosophie.

Die Musik von Patrik Bishay wurde mehrfach ausgezeichnet: 1999 wurde ihm vom Berklee College of Music der Barnes and Nobles Composition Award verliehen. Seine Komposition SC2000 belegte 2001 den zweiten Platz im young composer‘s award von Northern Sinfonia. 2002 wurde Patrik Bishay von der Oper Kairo für einen Kompositionsauftrag ausgewählt. Der Komponistenverband Thüringen lud ihn 2003 zur 3. Geraer Orchesterwerkstatt ein.

Die musikalische Tätigkeit von Patrik Bishay umfasst Konzerte im In - und Ausland in teilweise regelmäßiger Zusammenarbeit unter anderem mit der neuen Philharmonie Frankfurt, dem Cairo Symphony Orchestra, der Mährischen Philharmonie, dem philharmonischen Staatsorchester Halle, dem Orchester des Theaters Gera / Altenburg, dem Hessischen Landesjugendgitarrenorchester, dem ensemble versato und vielen anderen Ensembles. Drei CDs, die Stücke von Patrik Bishay beinhalten sind bereits von verschiedenen labels veröffentlicht worden. Bishays Werke sind im HH Musikverlag, bei MCM Music und im Deutschen Theaterverlag erschienen. Für die Konzertsaison 2006/2007 war er composer in residence beim Cairo Symphony Orchester. In der Hörspielserie Macabros aus dem label Hörspiele Welt schrieb Patrik Bishay die Soundtracks der Folgen Der Fluch der Druidin, Attacke der Untoten, Konga der Menschenfrosch, Die Schreckensgöttin und Horrotrip sowie für die Folgen 4 und 5 der Serie Die schwarze Stunde. 2012 schrieb er die Soundtracks für 2 Folgen der Hörspielserie Ein Fall für die Rosen und drei Folgen der Serie Dark Mysteries des labels WinterZeit.  Als Arrangeur arbeitete er unter anderem an dem Album Schneller Höher Weidner (Media Control Album Charts Platz 2) von Stephan Weidner mit. Auch die orchestralen Arrangements des Mitte 2012 erscheinenden Albums Fluch der Zeit  der deutschen Metalband Eisenherz   stammt von Patrik Bishay. Nicht zuletzt ist er in freundschaftlicher Zusammenarbeit als Arangeur und Komponist für die Neue Philharmonie Frankfurt tätig. Nach Ideen von dessen künstlerischen Leiter, Dr. Ralph Philipp Ziegler, komponierte er unter anderem die Kirschblütensonate für Orchester, Chor, Solisten, Licht und Wasser und Hagazussa - Besagt! für Orchester, Chor und zwei Sprecher. Ebenfalls 2012 wurde er mit dem Kulturpreis der offenbacher Freimaurerloge Carl und Charlotte zur Treue geehrt. Im selben Jahr führten ihn Konzerte mit der Band The Baseballs, für deren Weihnachtstournee mit Orchester er die Orchesterarrangements erstellt hatte, ins Wiener Konzerthaus, die Alte Oper Frankfurt und zu weiteren namhaften Veranstaltungsorten. 2013 wurde er erstmals als Komponist für Image und Werbefilme tätig; im Auftrag von Das Ei Medienproduktionen komponierte er Musiken für einen Imagefilm der Deutschen Bank und einen Werbeclip des Finanzdienstleisters UDI. Desweiteren stand 2013 ganz im Zeichen der Sanierung einer alten Scheune direkt am Erlenbach, in der Patrik Bishay ein Tonstudio einrichtete. Seit 2014 arbeitet Patrik Bishay wiederum für den Hörspiellabel WinterZeit. Für dessen Serien Sherlock Holmes Academy und Pater Brown schreibt er seit diesem Jahr die soundtracks. Seinen bisher wohl größten Auftrag erhielt er 2014 von den Böhsen Onkelz. Für deren zwei Reunion-Konzerte am Hockenheimring vor 100.000 Zuschauern schrieb Patrik Bishay für sieben Songs Orchesterarrangements als Begleitung für die Band und setzte vier weitere Songs der Band als reine Orchesterstücke um, die er auch in den beiden Konzerten dirigieren durfte. Seit April 2014 ist das eigene Tonstudio in Betrieb und wird unter anderem auch von vielen befreundeten Künstlern für verschiedenste Produktionen genutzt.