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Art-Nr.JH002

Begegnung II, 11`

Hildebrandt, Johannes K.

Flöte, Violoncello und elektronisch verstärktes Klavier

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Menuettone mozartesco, 10`30`` (Partitur und Stimmen)
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Art-Nr.CK033

Oboe, Alt-Saxophon in Es und Klavier

Menuettone mozartesco, ein italienischer Titel. Schon Mozart betitelte sein 1789/90 entstandenes Werk mit Menuetto, ein Werk, das harmonisch gesehen einige Kühnheiten enthält. Die Endung -one steht in der italienischen Sprache für die Vergrößerungsform, das heißt das an sich schon sehr lange Menuett Mozarts (vergleicht man es mit den zahlreichen frühen Menuetten des Knaben Mozarts) wird in meiner Bearbeitung noch beträchtlich erweitert, nicht nur in der Länge, sondern auch in formaler, rhythmischer und harmonischer Hinsicht. Das Menuett Mozarts und das dazugehörige Trio taucht neben meinen diversen Ergänzungen, Auslassungen und sonstigen Bearbeitungen auch in der Originalform auf, allerdings in collagierter Weise. Die Technik der Collage entstammt ja eigentlich der Malerei und bildenden Kunst; sie bezeichnet dort Werke, die durch die Verknüpfung unterschiedlichster, heterogener Materalien entstehen, das heißt sie werden aus ihrem ursprünglichen Zusammenhang gelöst und gehen mit anderen Materalien eine neue Verbindung ein, bilden einen neuen Zusammenhang. Und so habe ich hier das Original Mozarts quasi in die einzelnen Takte zerteilt/zerschnitten und neu/andersartig wieder zusammengesetzt. Dies führt natürlich häufig zu grotesken, ungewöhnlichen, ja auch spassigen Verbindungen, aber ich bin sicher, dass Mozart, der bekanntlich auch für so manchen Spaß zu haben war, an dieser Bearbeitung seine Freude gehabt hätte.

 

 

ab 9,90 EUR
inkl. 7% USt. zzgl. Versand
Felix M. - in memoriam 2009, 10`
Kram, Christian FP
Art-Nr.CK048

Violine, Violoncello und Klavier

 

Für das elole-Klaviertrio zu den Leipziger Mendelssohn-Festwochen 2009.

„Wenn man als Komponist Musik eines anderen Komponisten aufgreift, als Grundlage eines Stückes heranzieht, Musik zu bereits vorhandener Musik schreibt, hat man in der Regel einen starken Bezug zu dieser Musik oder auch eine starke Ablehnung. Zu vielen Werken Mendelssohn Bartholdys habe ich weder das Eine noch das Andere. Die Sinfonik war mir immer zu glatt, die Lieder ohne Worte zu brav. Ich erkannte die Qualität und Reife der Komposition, war aber nicht wirklich vom Werk infiziert. Dies änderte sich, als ich während des Studiums geistliche Werke Mendelssohns in einem Kammerchor sang, später dann auch seinen Elias. Hier macht man den Kenner kontrapunktischer Techniken und Formen des Barock aus, den Liebhaber und Wiederentdecker Bachs. Diese Musik hat mich gepackt und nicht wieder losgelassen. So wählte ich auch folgerichtig für mein Stück Felix M. in memoriam 2009 als Grundlage das Duett mit Chor Zion streckt ihre Hände aus aus dem Elias. - Es ist nicht nötig, meine Bearbeitung näher zu erläutern; das Stück entsteht aus Elementen des Duetts, wird erweitert, transformiert, entfernt sich und kehrt immer wieder zu Mendelssohn zurück.“

 

ab 15,90 EUR
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