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  5. Pace! Adesso! - 2 Klavierstücke mit Morsecodes, 11`
Art-Nr.CK061

Pace! Adesso! - 2 Klavierstücke mit Morsecodes, 11`

Kram, Christian FP

Klavier

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Corale recondito, 11`
Kram, Christian FP
Art-Nr.CK020

Klavier (4-händig)

Corale recondito heißt wörtlich übersetzt „heimlich versteckter Choral“. Das dem italienischen Klavierduo Paola Rocca/Luca Marchetti gewidmete Stück kreist von Beginn an um eine modale „Choralmelodie“, welche in wechselnder Art und Weise aus dem vielstimmigen Klanggewebe herausscheint. Es wird jedoch keine bestimmte Choralmelodie zitiert, vielmehr handelt es sich um eine Melodie im Sinne eines Chorals. Zu Beginn und zwischen den Formteilen erscheinen 10stimmige Akkorde in formal-gliedernder Funktion.

 

ab 15,90 EUR
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GammAccordo e ScalArmonia, 11`
Kram, Christian FP
Art-Nr.CK045

Klavier (4-händig)

 

Gamma = Tonleiter 

Accordo = Akkord 

Scala = Tonfolge 

Armonia = Harmonie

In diesem Stück geht es um diverse Wechselwirkungen. Tonfolgen (Klangfelder) werden Akkorden gegenübergestellt; geformtes, thematisches und kontrapunktisches Material wird mit Tonleitern konfrontiert; Tonfolgen erscheinen als rasende Kaskaden, einzeln oder doppelt bzw. vierfach überandergeschichtet; Akkorde und Thematisches, Tonleitern und Akkorde überlagern und verdichten sich, gehen Symbiosen ein.

 

ab 12,90 EUR
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3 Postludes, 7`
Kram, Christian FP
Art-Nr.CK049

Klavier

 

Die Entstehung der „3 Postludes“  ist eng verknüpft mit den Tagen des 9.,10. und 11. Dezembers 1994, Zeit eines persönlichen Umbruchs in vielerlei Hinsicht. So gerinnt aus diesen Tagen die musikalische Form der drei Stücke; alle drei bestehen aus 94 Vierteln, das erste Postlude setzt sich aus 9 und 12 Viertel- Einheiten zusammen, das zweite aus 10 und 12 Viertel-Einheiten, das dritte aus 11 und 12 Viertel-Einheiten. Alle drei Postludes werden je zweimal abrupt unterbrochen; das erste für die Dauer von 9 Achten und 12 Achteln, das zweite 5 Achtel und 6 Achtel, das dritte 11 Achtel und 12 Achtel. Natürlich läßt sich aus derartigen Formproportionen nicht die Summe von 94 Vierteln bilden, so daß jedes Postlude mit einem „formalen Fehler“ schließt (schließen muß), das erste Stück beispielsweise mit einem 23 Achtel Abschnitt. Strukturell sind alle drei Stücke dualistisch aufgebaut, zwei entfernte Polaritäten werden miteinander konfrontiert, setzen sich mit dem je Anderen auseinander. Aber ganz abgesehen von diesen formalen und strukturellen Überlegungen, handelt es sich bei den Postludes in erster Linie um Stücke, die einen Gefühlsinhalt vermitteln und weitertragen.

 

ab 9,90 EUR
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5 Impressionen
Kram, Christian FP
Art-Nr.CK026

Klavier

 

Das erste Stück meines Zyklus „Impressionen“ für Klavier wird durch einen Orgelpunkt auf dem Kontra-D grundiert. Die Melodie der rechten Hand (beginnend in der großen Oktave) verlagert ihre musikalischen Fixpunkte durch kreisartige Bewegungen mehr und mehr nach oben, dabei gleichzeitig die Spannung steigernd, um schließlich in der viergestrichenen Oktave an- und zur Ruhe zukommen. In der zweiten Impression stehen Nachhallklänge im Vordergrund. Im ersten Teil wird links ein chromatischer Cluster stumm niedergedrückt, im dritten Teil die Standard-Jazzkadenz d7, G7, Cmaj7. Die in erster Linie rhythmischen Schwierigkeiten zentrieren sich so alleine auf die rechte Hand, welche diatonische Quintcluster spielt. Die Oberstimme dieser Cluster ergibt einen rhythmisch zerklüfteten, melodischen Verlauf, den es zu gestalten gilt. Die zahlreichen Pausen sollen dazu anregen, in die neuen und ungewöhnlichen (Nachhall-)klänge hineinzuhören. Im Mittelteil des Stücks wird die Idee der Quintcluster auf beide Hände übertragen; die Cluster werden jeweils zu Dur- bzw. Molldreiklängen gefiltert (in der Addition ergibt sich hier jeweils ein 6stimmiger Akkord). Aus einer lauten, diffusen Klangballung wird folglich durch Filterung  ein klarer, charakteristischer, dynamisch abgestufter Klang generiert. Das dritte Stück könnte knapp mit: „Vom Punktuellen zur Linie“ beschrieben werden. Extreme Lagenunterschiede grenzen die allmählich immer länger werdenden Linien deutlich voneinander ab. Die vierte Impression basiert auf chromatisch tiefer fallenden Quinttremoli. Darüber erscheinen Quartmixturklänge (zwei übereinander geschichtete Quartintervalle). Aber auch in der melodischen Fortschreitung dominiert das Intervall der Quarte. Das fünfte Stück  enthält in der Rhythmik der linken Hand Anleihen vom Jazz. Die schnellen Figuren der rechten Hand sind links jeweils von liegenden Akkorden  grundiert. So entsteht im ersten Teil ein Wechselspiel zwischen rhythmisch geprägten Akkordrepetitionen und raschen melodischen Figuren. Im zweiten Teil entspannen sich die rhythmischen Pulsationen mehr und mehr, die Figur der rechten Hand wird allmählich verkürzt. Relativ unvermittelt erscheinen im dritten Teil lange Töne mit dem sog. fp-Effekt (nach dem Anschlag wird die Taste losgelassen und stumm nachgedrückt; durch den stumm gedrückten, liegenden Oktavcluster in der linken Hand, wird diese etwas heikle Technik stark erleichtert). Resultierende der sf-Akzente ist ein schlichtes Kinderlied.

 

ab 9,90 EUR
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Menuettone mozartesco, 10`30`` (Partitur und Stimmen)
Kram, Christian FP
Art-Nr.CK033

Oboe, Alt-Saxophon in Es und Klavier

Menuettone mozartesco, ein italienischer Titel. Schon Mozart betitelte sein 1789/90 entstandenes Werk mit Menuetto, ein Werk, das harmonisch gesehen einige Kühnheiten enthält. Die Endung -one steht in der italienischen Sprache für die Vergrößerungsform, das heißt das an sich schon sehr lange Menuett Mozarts (vergleicht man es mit den zahlreichen frühen Menuetten des Knaben Mozarts) wird in meiner Bearbeitung noch beträchtlich erweitert, nicht nur in der Länge, sondern auch in formaler, rhythmischer und harmonischer Hinsicht. Das Menuett Mozarts und das dazugehörige Trio taucht neben meinen diversen Ergänzungen, Auslassungen und sonstigen Bearbeitungen auch in der Originalform auf, allerdings in collagierter Weise. Die Technik der Collage entstammt ja eigentlich der Malerei und bildenden Kunst; sie bezeichnet dort Werke, die durch die Verknüpfung unterschiedlichster, heterogener Materalien entstehen, das heißt sie werden aus ihrem ursprünglichen Zusammenhang gelöst und gehen mit anderen Materalien eine neue Verbindung ein, bilden einen neuen Zusammenhang. Und so habe ich hier das Original Mozarts quasi in die einzelnen Takte zerteilt/zerschnitten und neu/andersartig wieder zusammengesetzt. Dies führt natürlich häufig zu grotesken, ungewöhnlichen, ja auch spassigen Verbindungen, aber ich bin sicher, dass Mozart, der bekanntlich auch für so manchen Spaß zu haben war, an dieser Bearbeitung seine Freude gehabt hätte.

 

 

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